Wer sich in seinem Garten einen Teich anlegt, kann sich nach getaner Arbeit über ein tolles optisches Highlight auf dem eigenen Grundstück freuen. Damit die Freude von Dauer ist, ist es allerdings unerlässlich, den Gartenteich regelmäßig zu pflegen und so für optimale Lebensbedingungen im Gewässer zu sorgen.
Gartenteiche sind sehr empfindlich
Bei einem Gartenteich handelt es sich um ein kleines, abgeschlossenes Ökosystem. Gerade wenn im Teich auch Fische gehalten werden, können die Wasserwerte durch Futterreste und die Ausscheidungen der Tiere schnell durcheinander gebracht werden. In der Folge kommt es dann zu einem übermäßigen Algenwachstum sowie zur Ausbreitung von Parasiten und Krankheitserregern.
Ohne Teichfilter geht es nicht
Soll das Ökosystem im Gartenteich im Gleichgewicht gehalten werden, ist eine geeignete Filteranlage unerlässlich. Der Teichfilter hat die Aufgabe, das Wasser von Schmutzpartikeln sowie überschüssigen Nährstoffen und Bakterien zu befreien. Zu diesem Zweck besteht die Filteranlage in der Regel aus mechanischen Filtermedien und biologischen Filtermedien. Für optimale Lebensbedingungen im Teich ist es wichtig, dass die installierte Filteranlage die zum jeweiligen Gartenteich passende Leistung besitzt.
Häufige Wasserwechsel sind nicht zu empfehlen
So mancher Teichbesitzer versucht die Wasserqualität in seinem Teich zu optimieren, indem er in regelmäßigen Abständen einen Teil des Wassers auswechselt. Das mag in der Theorie zwar sinnvoll klingen. Tatsächlich führen häufige Wasserwechsel jedoch eher zu einer Verschlechterung als zu einer Verbesserung der Wasserwerte. Denn neben schädlichen Bakterien befinden sich im Teichwasser auch nützliche Mikroorganismen. Ein häufiger Austausch des Wassers kann das natürliche Gleichgewicht durcheinander bringen und das Wachstum von Algen sogar noch begünstigen, anstatt ihm entgegenzuwirken.
Was hilft gegen Algen im Teich?
Es gibt keinen Teich, der völlig frei von Algen ist. Das ist absolut normal und auch kein Grund zur Beunruhigung. Problematisch wird das Ganze erst dann, wenn das Algenwachstum überhand nimmt. Denn in diesem Fall ist nicht nur die Optik, sondern ab einem gewissen Punkt auch die Sauerstoffversorgung der Wasserbewohner beeinträchtigt.
Ein übermäßiger Algenwuchs lässt sich je nach Algenart beispielsweise mithilfe eines Keschers, einer speziellen Algenbürste oder auch mit Wasserflöhen beseitigen. Darüber hinaus ist es in vielen Fällen sinnvoll, zusätzlich auf die Wirkung eines natürlichen Algenentferners zu setzen.
Um das Wachstum von Algen von vornherein zu reduzieren, sollten Teichbesitzer unter anderem darauf achten, ihren Teich nicht mit phosphatreichem Leitungswasser zu befüllen und ihre Teichfische stets mit einer bedarfsgerechten Futtermenge zu versorgen, sodass nicht zu viele Futterreste im Teich verbleiben und sich dort dann zersetzen.
Wirksame Teichpflegemittel ohne Chemie
Um dauerhaft eine gute Wasserqualität zu gewährleisten, haben Teichbesitzer die Möglichkeit zu einer Reihe von chemiefreien Teichpflegemitteln zu greifen. Eine hervorragende Lösung stellen zum Beispiel die Teichpflegeprodukte aus dem Hause Aquaris dar. Die Mittel enthalten keine chemischen Inhaltsstoffe, um unnötige Risiken für Mensch und Tier zu vermeiden.
Dennoch zeichnen sich Aquaris Teichpflegemittel durch eine hohe Wirksamkeit aus, sodass einer optimalen Teichpflege nichts im Weg steht. Die Produkte der Marke Aquaris können direkt im Onlineshop Der Zooexperte gekauft werden. Teichbesitzer können dort unter anderem aus Produkten wie Filterstarter, Teichschlammentferner und Algenentferner wählen.
Fazit
Die spätere Pflege ist mindestens genauso wichtig wie ein fachgerechtes Vorgehen beim Planen und Bauen des Teichs. Mit der richtigen Filteranlage und den passenden Teichpflegeprodukten stellt die dauerhafte Gewährleistung einer guten Wasserqualität kein Problem dar. Wenn Sie zusätzlich noch auf eine gute Qualität des Fischfutters sowie einen der Größe des Beckens angemessenen Fischbesatz achten, können Sie sich auf Dauer an Ihrem liebevoll gestalteten Gartenteich erfreuen.