Sicherheit beim Hausbau

Der Bau eines Hauses erfordert es, zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen, damit das Projekt ein erfolgreiches Ende findet. Die Sicherheit auf verschiedenen Ebenen ist für den Bauherrn wichtig. Zunächst beschäftigt ihn der finanzielle Aspekt des Hausbaus. Wer für sich und seine Familie ein Eigenheim zu bauen beabsichtigt, prüft die Finanzen und entscheidet, ob er die Kreditraten über viele Jahre hinweg zurückzuzahlen vermag. Zum anderen achtet er bei der Wahl des Bauträgers darauf, dass die Entscheidung auf einen seriösen Anbieter fällt. Zudem bezieht sich die Sicherheit auf die Qualität des Baus sowie den Schutz vor verschiedenen äußeren Einflüssen und Einbrüchen.

Sicherheit bei der Finanzierung des Eigenheims

Über die Finanzierung ihres neuen Zuhauses machen sich Bauherrn schon zu Beginn ihrer Planung ausführliche Gedanken. Je mehr Eigenkapital im Spiel ist, desto weniger hohe Kredite müssen sie aufnehmen. Das bedeutet in der Folge eine kürzere Laufzeit durch höhere mögliche Tilgungssätze. Bezüglich der Kreditgeber ist es von Vorteil, die verschiedenen Anbieter mit unabhängigen Portalen zu vergleichen. Oft sind Sondertilgungen möglich, die für eine weitere Verkürzung der Laufzeit sorgen.

Bei der Wahl des Bauträgers kommt es nicht nur auf das Preis-Leistungs-Verhältnis an. Hinzu kommen die Faktoren Seriosität, Qualität und Bonität des Anbieters. Für das Gelingen der Finanzierung des Eigenheims sind versteckte Kosten aufgrund falscher Angaben unseriöser Bauträger hinderlich. Daher achten Bauherrn im Besonderen auf die Begriffe, die bisweilen in die Irre führen. So ist es möglich, das ein schlüsselfertiges Haus keine Fliesenarbeiten oder Sanitärkeramik enthält.

Die Flächenangaben unterscheiden sich ebenfalls bei den verschiedenen Anbietern. Bei einem Haus ab Oberkante Kellerdecke beispielsweise fallen Keller und sämtliche Erdarbeiten unter Extras. Es ist darauf zu achten, dass alle gewünschten Leistungen in der Baubeschreibung und damit im Vertrag stehen.

Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bauträgers ist ebenfalls zu überprüfen. Es bietet sich an, dass dieser über eine Baufertigstellungsbürgschaft verfügt, welche die Fertigstellung des Hausbaus auch bei einer Insolvenz des Unternehmens garantiert. Vor versteckten Kosten schützt ein Festpreis, der Sicherheit bei der Kalkulation liefert. Vorauszahlungen an den Bauträger sind nach Möglichkeit zu vermeiden. Mit einem Zahlungsplan nach Fortschritt trägt der Bauherr jeweils nur den Teil der Kosten, für den der Anbieter bereits Leistung erbrachte.

Eigenleistungen mit Werkzeug von http://www.engelbert-strauss.at

Bringen Bauherren bei der Errichtung ihres neuen Zuhauses Eigenleistungen mit ein, bedeutet das regulär eine Kostenersparnis. Da diese nicht an den Bauträger gebunden sind, bietet sich damit eine zusätzliche Sicherheit beim Hausbau. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich nur, wenn der Bauherr ein Fachmann ist und über Erfahrung in dem Bereich verfügt. Interessierte finden Werkzeuge und Arbeitskleidung für dieses Vorhaben beispielsweise in dem Onlineshop http://www.engelbert-strauss.at.

Unkundige Bauherren sehen besser von Eigenleistungen ab. Es besteht eine zu hohe Gefahr, dass Mängel entstehen, die einer professionellen Ausbesserung bedürfen. In diesem Fall kommt es durch den Einsatz von Fachpersonal zu deutlich höheren Kosten. Es empfiehlt sich daher, sich für ein schlüsselfertiges Haus mit allen gewünschten Eigenschaften zu entscheiden.

Schutz vor äußeren Einflüssen

Zur Sicherheit beim Hausbau gehört der Schutz vor unerwünschten Ereignissen wie Blitzeinschlägen, Überspannungen der Stromleitungen, Bränden oder Einbrüchen. Die entsprechende Sicherheitstechnik planen Bauherren frühzeitig mit ein. Obwohl nicht vorgeschrieben, sind Blitzschutzanlagen eine zu empfehlende Investition. Ist auch die Wahrscheinlichkeit eines Blitzeinschlages eher gering, sind verheerende Folgen möglich.

Über den Brandschutz des Eigenheims macht sich jeder Bauherr Gedanken. Rauchmelder sind unverzichtbare Geräte, die beim Bau eines Hauses auf dem Plan stehen. Wer mit Gas kocht oder heizt, beschafft sich zusätzlich Gasmelder. Ein Feuerlöscher ist ein hilfreiches Mittel im Brandfall. Bei Steckdosen sorgen Bauherren für einen Überspannungsschutz.

Um Einbrüche zu vermeiden, empfiehlt sich der Einbau einer Alarmanlage. Sichere Türen und Fenster mit Rollläden sowie einbruchssichere Schließsysteme stellen weitere Optionen dar. Bewegungsmelder schrecken viele Kriminelle ab, da sie den Anschein geben, dass sich jemand im Haus befindet.