Anwendungsbereiche für Schnelllauftore
Das Schnelllauftor ist eine spezielle Kategorie innerhalb der Industrietore. Diese Aufbauten werden für Außen- und Innenbereiche angeboten. Die komplette Bauweise dieser Tore ist auf einen sehr zügiges Schließen und Öffnen ausgerichtet.
Im Fachjargon als Schnelllauftore bezeichnete Anlagen haben sich insbesondere in der Industrie und im Gewerbe etabliert. Sie sind ebenfalls an Lagerhallen sowie an landwirtschaftlich genutzten Großgebäuden zu finden. Sonderanfertigungen von Schnelllauftoren sind in Fahrzeug- und Maschinenparks, in der Lebensmittelverarbeitung, im Handel und in der Logistik anzutreffen. Darüber hinaus gibt es die Schnelllauftore sogar für die Ausstattung von Reinräumen. Von enormer Bedeutung sind die Schnelllauftore für die Chemie und die Pharmazie sowie für die Automobilindustrie.
Fortschrittliche, intelligente Einbauten wie Halbleiter und weitere elektronische Strukturen sorgen für einen berührungsfreien und einen garantierten Sicherheitsbetrieb. Highlights wie Unterteile in Anti-Crash-Architektur, ausgefeilte Antriebs- und Getriebeaggregate sowie Lichtgitter mit selbst überwachenden Funktionen gewährleisten einen ausgezeichneten Komfort. Schnelllauftore sind überall dort interessant, wo nicht nur das Schließ- und die Öffnungstempo niedrig gehalten werden muss. Diese Entwicklungen passen vor allen Dingen dort optimal, wo hohe Öffnungs- und Schließzyklen erreicht werden.
Gängige Materialien für Schnelllauftore
Im Laufe der Zeit haben sich für die Konstruktion von Schnelllauftoren zahlreiche unterschiedliche Arten von Werkstoffen durchgesetzt. Um die statische Beanspruchung von Bauten zu verringern, werden die Schnelllauftore heutzutage überwiegend aus leichtgewichtigen Werkstoffen hergestellt. Derartige Leichtmaterial-Schnelllauftore bestehen überwiegend aus Aluminium oder aus Kunststoffen. Beide Ausführungen gelten als korrosionsbeständig und wetterfest.
Bei den Kunststoff-Schnelllauftoren haben sich hauptsächlich die PVC-Systeme durchgesetzt.
Aufbau von Schnelllauftoren
Die jeweiligen Ausführungen der Schnelllauftore weichen hauptsächlich in den Materialien, in der Optik und in den Abmessungen voneinander ab. Fast immer gleich sind die grundlegenden Bauteile. Diese basieren auf dem Torblatt, der Steuerung und dem Antrieb, der Windsicherung (feste Behangtaschen), der Verblendung, der Torfront und dem Bodenschwert. Windsicherungen aus Federstahl gewährleisten sogar bei 100 km/h Windgeschwindigkeit eine kontinuierliche Stabilität.
Das Bodenschwert ist in Kombination mit den tragfähigen Führungsrollen für einen gleichmäßigen Lauf des Tores verantwortlich. Hinter einem sogenannten Anti-Crashschutz verbirgt sich ein Sicherheitssystem, das einem Herausspringen des Tores aus den Schienen vorbeugt. Zur Vermeidung von Unfällen erhalten die Schnelllauftore ein sensorisch arbeitendes Lichtgitter.
Varianten der Schnelllauftore
In Abhängigkeit vom bestehenden Bedarf werden die mannigfaltigsten Versionen präsentiert. Neben den allgemein verwendbaren, standardisierten Schnelllauftoren erfreuen sich auch die nach ganz konkreten Anforderungen angefertigten, maßhaltigen Systeme einer großen Nachfrage.
Zusätzlich zu variierenden Abmessungen hinsichtlich der Höhe und der Breite können Komponenten wie der Sturzbedarf, die Maße für die Antriebs- und die Antriebsgegenseite und das Integrieren von Gegengewichten auf der gegenüberliegenden Torseite voneinander abweichen.
Die Bauweise der Schnelllauftore richtet sich weiterhin nach dem Einbauort, beispielsweise als Innen- oder Außentor. Innen-Schnelllauftore eignen sich hervorragend, um eine Abtrennung von zwei Gebäudezonen zu erzielen. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang ein Portfolio, das aus einem modularen Baukastensystem entsteht. Diese Auswahl- und Fertigungsart macht es möglich, dass Interessenten auf ganz spezifische Bedingungen im gewerblichen oder industriellen Umfeld Einfluss nehmen können. Derartige Schnelllauftore sind genau an die Anforderungen der entsprechenden Sektoren anpassbar.
Vorrangig zwei Arten an Schnelllauftoren bewähren sich gegenwärtig in der Praxis. Das sind die Spiraltore mit ausgeschäumten und wärmeisolierten Lamellen aus Stahl und die Sektionaltore. Ergänzt werden diese Erzeugnisse durch die aus Folien montierten Schnelllauftore. Neben den Schnellauftoren mit flexiblen Behängen gelten die Entwicklungen mit festen Torbehängen ebenfalls als unverzichtbare Abgrenzungen und Zugänge. In die Schnellauftore lassen sich problemlos nachträgliche Einbauten installieren. Das sind beispielsweise Lochblechlamellem für eine Verbesserung der Luftzirkulation oder Lichtschranken.
Ganz nach Wunsch der Kunden werden diese Industrietore mit einem oder mehreren Fenstern sowie komplett geschlossen, ohne Fenster produziert. Weitere Sonderanfertigungen sind unter Anderem durch Behänge oder Aufdrucke charakterisiert.
Des Weiteren spielen technische Raffinessen wie Schlagtaster, Zugschalter oder ein Radarempfang eine zentrale Rolle. Nicht zu vergessen sind automatische Module wie Induktionsschleifen, Bewegungsmelder und Impulsgeber.
Vorteile von Schnelllauftoren
Diese Gruppe von Toren zeichnet sich durch zahlreiche positive Eigenschaften, durch die sowohl die Wirtschaftlichkeit als auch die Effizienz von wirtschaftlichen Prozessen verbessert werden kann. Tore dieser Rubrik tragen weiterhin zu einer Erhöhung der Sicherheit von gewerblich und industriell genutzten Gebäuden bei. Auch das Bedienen der Einbauten ist denkbar einfach. Es kann sogar funkgesteuert erfolgen. Schnelllauftore sind eine ideale Lösung, wenn es sich um stark frequentierte Ein- und Ausgänge handelt. Für das Begehen oder Verlassen entsprechender Areale verkürzen sich die Warte- und damit die Ausfallzeiten enorm. Das führt zu einer Beschleunigung logistischer Prozesse. Dank der enorm kurzen Öffnungs- und Schließzeiten gehören die Schnelllauftore zu den flexiblen Industrietoren.
Moderne assaabloyentrance.at Schnelllauftore tragen zu einer zusätzlichen Wärmedämmung bei. Sie stellen damit eine nicht ganz unerhebliche Einrichtung für das Einsparen von Heizenergie dar. Unter dieser Voraussetzung beeinflussen Schnellauftore ein angenehmes Innenklima positiv und sparen Energiekosten. Schnelllauftore gelten als überaus wartungsarm, langlebig und zuverlässig im Betrieb. Diverse Schnelllauftore für die Industrie werden durch ihre extrem reißfesten Materialien und die auf die Horizontale übertragene Spannung des Torblatts verschleißarm gemacht.
Optische Aspekte werden nicht nur durch die Farbgebung, sondern gleichfalls durch die Beschaffenheit der Oberflächen bestimmt.
Typen von Industrietoren
Industrietore gehören zu den Torsystemen, die das schnelle Begehen und das Verlassen von Bereichen und eine Abtrennung unterschiedlicher Industrie-Gebäudeeinheiten voneinander ermöglichen.
Bei den Industrietoren werden mehrere Klassifizierungen geführt. Neben den Roll- und den Sektionaltoren sind die Schnelllauftore, die Drehflügeltore und die Schiebetore von Bedeutung. Weitere Gruppen der Industrietore sind die Garagen- und die Einfahrts- sowie die Schiebetore, die Hangartore, die Hubtore und die Falttore. Allerdings sind Sektionaltore und Rolltore in ihrem Arbeitstempo wesentlich langsamer als die Schnelllauftore.
In Abhängigkeit vom Einsatzort werden Industrietore ferner als Rollgitter oder als Schiebetore, beispielsweise mit Feuerschutzeigenschaft, genutzt. Erweitert werden diese Sortimente durch die neben den waagerecht die senkrecht zu öffnenden Konstruktionen.
Industrietore werden nicht für die private Nutzung verbaut. Sie sind eher in Produktions- und in Lagerhallen sowie in Handelseinrichtungen anzutreffen. Im Unterschied zu Toren, die privat eingebaut werden, zeichnen sich die Industrietore durch wesentliche größere Dimensionierungen und leistungsstärkere Antriebe aus.
Einsatzmöglichkeiten von Industrietoren
Industrietore haben einen großen Anteil bei der Gestaltung von Industrie- und Gewerbebauten. An diese Systeme werden hohe Anforderungen bezüglich Wärmedämmung, Energieeffizienz, Bedienkomfort und Sicherheit gestellt.
Ein funktionstüchtiges Industrietor kann in mehrfacher Hinsicht zweckdienlich sein. In welchem Umfang das geschieht, hängt von den Gegebenheiten für den Einbau und dem Standort ab. Des Weiteren sind die Ansprüche an ein Industrietor von Sektor zu Sektor verschieden. Teilweise liegen die Prioritäten auf einer zuverlässigen Funktionsweise und einer Licht- oder Luftdurchlässigkeit. In anderen Gebäudeteilen kommt es eher aus Rauchschutz und eine hohe Geschwindigkeit an. Weitere wichtige Kriterien für Industrietore sind der Schutz gegen Einbruch und Diebstahl sowie gegen Feuer und Wind. Wasserdichtigkeit und Wärmewiderstand sowie optische Belange und die Art der Steuerung bedürfen ebenfalls konkreter Vorstellungen, ehe die Entscheidung für ein Industrietor gefällt wird.
Industrietore und deren Materialvielfalt
Stabilität, Strapazierfähigkeit, Wartungsarmut und Robustheit – das sind nur einige Eigenschaften, die Industrietore erfüllen müssen. Hochwertige Lösungen gelten weiterhin als verschleißfrei und als kostengünstig nachrüstbar. Industrietore auf dem neuesten Stand der Technik sind außerdem durch einen bestmöglichen Bedienkomfort charakterisiert sowie platzsparend und lösungsorientiert konzipiert.
Die Werkstoffe für die Industrietore reichen von ausgewählten Kunststoffen über Aluminium bis hin zu Stahl. Das gilt sowohl für die Sonderausführungen als auch für die Standardprodukte. Bei komplex gebauten Sektionaltoren werden beispielsweise verschiedene Stärken der Torblätter offeriert. Kunden können sich mit langlebigen Sektionaltoren mit einer Außen- und einer Innenschale aus Stahlblech ausstatten. Das Stahlblech wird durch eine aufwendige Galvanisierung und eine innovative Beschichtung mit einem Kunststoffüberzug veredelt.
Im Gegensatz dazu basieren Industrietore aus Aluminium oder Stahl häufig auf relativ einfachen Architekturen. Sie haben den Vorteil, wirtschaftlich und äußerst platzsparend zu sein.
Auch bezüglich der Torbehänge haben die Hersteller so einige Raffinessen zu bieten. Horizontal und vertikal zu bedienende Industrietore in Form der Schnelllauftore sowie doppelwandige Falttore sind nach wie vor die Favoriten in diesem Segment.
Kaum Platz benötigen die assaabloyentrance.at Industrietore als Schiebetore. Sie nehmen einen extrem geringen Raum ein und lassen sich bis zu Höhen von 2,50 m und weiteren Sondergrößen montieren. In dieser Rubrik sind die leichtgewichtigen Aluminiumvarianten genauso angesagt, wie Tore aus Stahl.
Technische Highlights bei Industrietoren
Um die Betriebssicherheit, die Sicherheit und den Komfort zu erhöhen, werden Industrietore mit innovativen technischen Komponenten ausgerüstet. Dazu gehören divesre Lichtschranken, Gegensprechanlagen, Schlüsselschalter und Induktionsschleifen. Universelle Schlüsselschalter lassen sich auf Wandputz oder unter Putz verlegen.
Durch sensible Ultraschallsensoren, intelligente Magnetkartenleser, Näherungsendschalter, digitale Dauerkartenleser und Standsäulen werden die Industrietore zu bedarfsgerechten Barrieren.
Antriebs- und Steueraggregate sind für ein Industrietor unerlässlich. Alle in der Praxis anzutreffenden Bedien- und Antriebsvarianten müssen den Richtlinien der EU-Norm gerecht werden. Gängig sind neben der manuellen Betätigung eines Zugseils und eines Kettenzugs die elektrische Totmannsteuerung und die Impulssteuerung. Wesentlich zeitgemäßer ist die Impulssteuerung, die mit einer Fernbedienung ausgelöst wird. Alternativ dazu kann ein Schnelllaufantrieb auch mit einer Fernbedienung über eine drahtlose Übertragung von Signalen arbeiten. Soll das Industrietor mit einer Schnellentriegelung betrieben werden, ist die Installation eines Antriebs mit einer sogenannten Schnellentriegelung sogar als Nachrüstung realisierbar.
In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, das Industrietor von mehreren Positionen aus heben oder senken zu können. Dann empfiehlt sind eine weitere Bedienkomponente, die möglicherweise auf Tastendruck beruht. Ein elektronisch tätiger Codetaster öffnet das Industrietor beispielsweise unabhängig von der Zeit. Dieses System eignet sich für Tätigkeitsbereiche, die rund um die Uhr zugänglich sein müssen.
Vielfältige Konstruktionen der Industrietore
Der konstruktionsseitige Aufbau eines Industrietores richtet sich nach mannigfaltigen Faktoren und nach vorgegebenen Standards. Üblich sind die bereits erwähnten Sandwich-Bauarten aus feuerverzinkten Blechen aus Stahl. Je nach Typ werden stranggepresste, eloxierte Profile eingearbeitet. Zusätzlich werden Füllstoffe aus echtem und Acrylglas, als Streckmetallgitter oder als Lochbleche eingebracht. Für die Optimierung der Widerstandsfähigkeit sorgen Sandwichpaneele in geschlossener Form sowie sogenannte Flachfüllungen. Die „Stärksten“ unter den Industrietoren verfügen über bis zu 8 cm dicke Sandwichmodule, die mit einer Innen- und Außenschalen aus einem mit Sicke versetzten, feuerverzinkten Stahlblech einschließlich Sicken.
Eine Besonderheit unter den Industrietoren stellen die Rollgitter dar. Die meist an Zufahrten zu Tiefgaragen oder an Schaufenstern anzutreffenden Rollgitter basieren überwiegend auf Aluminiumgittern. Die Hersteller verwenden stranggepresste Flachrundstäbe aus Aluminum, die durch industrielle Pressverfahren in Wabenform gebracht werden. Um die Stabilität zu maximieren, werden in gleichmäßigen Abständen Zwischenstäbe eingesetzt, sodass ein regelrechter Panzer entsteht.
Fazit: Bei allen Industrietoren und Schnelllauftoren liegt der Fokus auf der Gewährleistung eines reibungslosen, rationellen und sicheren Gebrauchs. Diese Zielstellung wird durch konstruktive patentierte Fertigungsarten umgesetzt.