Am 10. und 11. April befasste sich die ISEC 2024 in Graz, Österreich, mit der Frage, wie wir innerhalb eines vom Klimawandel diktierten und von der Politik definierten Zeithorizonts Energiesouveränität erreichen können.
Als Impulsgeber für zukunftsweisende Konzepte wollte die ISEC 2024 wegweisende Ideen für die Wärmewende in den Bereichen erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz inspirieren und einen umfassenden Austausch zwischen Forschung, Industrie und Energiepolitik ermöglichen. Durch die Zusammenarbeit der ISEC 2024 mit den internationalen Organisationen UNIDO, IEA und REN21 hatten alle Themen einen zusätzlichen Fokus auf Entwicklungs- und Schwellenländer.
Vertreter der UNIDO, der Europäischen Kommission, des Bundesministeriums für Klimapolitik, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, des Bundesministeriums für Landesentwicklung, Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen, des ORF, der AEE INTEC, des Klima- und Energiefonds und viele andere Stakeholder aus nachhaltigkeitsrelevanten Politiken und Unternehmen tauschten Meinungen, Daten und Lösungen in Bereichen wie der Transformation von Wirtschaftssystemen hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft, dem vollständigen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, der Umsetzung von Sektorkopplung und Energiespeichern sowie der intelligenten Elektrifizierung der Energieversorgung aus.
BE OPEN wiederum nutzte seine Teilnahme an der Konferenz, um die Ergebnisse und den Ehrgeiz des auf fünf Jahre angelegten Studentenwettbewerbs der Stiftung zu den SDGs vorzustellen, bei dem jedes Jahr ein bestimmtes Ziel im Mittelpunkt steht. Bisher wurden die Ziele SDG12, SDG11, SDG2, SDG7 und SDG13 behandelt. Das Programm soll junge kreative Menschen dazu anregen, innovative Lösungen für eine prosperierende und nachhaltigere Zukunft zu finden.
„In den fünf Jahren unseres Wettbewerbsprogramms“, erklärt die Gründerin von BE OPEN Elena Baturina, „haben nachhaltige Energielösungen eine wichtige Rolle bei der Erreichung aller Entwicklungsziele gespielt, auf die sich unsere Wettbewerbe konzentrierten. Wir sind stolz darauf, Teil der gewaltigen Anstrengungen und des Engagements Österreichs zu sein, um die ehrgeizigen Ziele des SDG-Programms der Vereinten Nationen zu erreichen und Teil der Lösung zu sein, die zweifellos die Kreativität, das Know-how, die Technologie und die finanziellen Ressourcen der gesamten Menschheit erfordert.“
BE OPEN ist eine globale Initiative zur Förderung von Kreativität und Innovation. Es handelt sich um eine kulturelle und soziale Initiative, die von der in Österreich lebenden Philanthropin und Unternehmerin Elena Baturina unterstützt wird. BE OPEN wurde ins Leben gerufen, um durch ein System von Konferenzen, Wettbewerben, Ausstellungen, Master Classes und kulturellen Veranstaltungen die kreative Intelligenz zu nutzen.