Viele Bauherren haben den Einzug in die eigenen vier Wände bereits hinter sich gebracht, bevor sie sich um die Installation von Sicht- und Sonnenschutz kümmern. Gerade in dieser Phase wird deutlich, welcher große Mehrwert damit verbunden ist. Entsprechend schnell empfiehlt es sich, die Arbeiten für die Montage in die Wege zu leiten.
Die grundlegenden Planungen
Nicht jede verglaste Fläche der Außenwände ist gleichermaßen zu behandeln. Im Fokus stehen zunächst alle von außen leicht einsehbaren Fenster, Schlaf- und Badezimmer sowie ein möglicher Wintergarten. Eine solche individuelle Aufstellung macht deutlich, an welche Bereiche des Hauses für die Planungen zu denken ist.
Vorhänge als flexible Lösung
Klassische Vorhänge stellen längst nicht die einzige Möglichkeit dar, um die ersehnte Beschattung zu erreichen. Als eine besonders einfach zu bedienende Lösung präsentieren sich die Lamellenvorhänge. Sie werden an der Seite elegant aufgezogen und können in die ersehnte Stellung gebracht werden. Auf diese Weise ist nicht nur eine vollständige Beschattung möglich, sondern auch der teilweise Einfall von Sonnenlicht.
Inzwischen ist es auch elektrisch möglich, die Vorhänge aus einzelnen Lamellen anzusteuern. Eine einfache Installation genügt bereits, um fortan auf Knopfdruck die ersehnte Stellung zu erreichen. Erneut stellt das Produkt damit seine Flexibilität unter Beweis.
Jalousie als Fixpunkt
Während bei den Neubauten in Österreich der klassische Rollladen immer weiter an den Rand gedrängt wird, fokussieren sich die Blicke auf die Jalousie. Deren Mehrkosten reduzierten sich in den vergangenen Jahren immer mehr. Aus der Sicht der Bauherren spricht vieles dafür, sich für diese Lösung auf Knopfdruck zu entscheiden, die eine Beschattung innerhalb weniger Sekunden möglich macht.
Gleichsam ist es die Chance, die Jalousie in der Schaltzentrale des Smart Homes zu verankern, die künftig eine Rolle spielen wird. Damit ist es möglich, Temperatur und Sonnenlicht auf sehr einfache Art zu regulieren. Eher selten entscheiden sich die Besitzer eines Eigenheims in Österreich dafür, eine Nachrüstung dieser Technik in den Blick zu nehmen, welche die Kosten nicht zu rechtfertigen scheint.
Die Terrasse im Blickpunkt
Eine andere Form der Beschattung ist schließlich auf der Terrasse gefordert. Je nach dem, welche Fläche an sonnigen Sommertagen in Schatten getaucht werden soll, stehen dafür unterschiedliche Alternativen zur Verfügung. Bekannt ist etwa die klassische Markise, die an der entsprechenden Hauswand verankert werden kann. Der große Vorteil liegt darin, dass sie mithilfe weniger Handgriffe geöffnet werden kann und nach der Benutzung ebenso schnell wieder im Kasten verschwindet. Dort ist es in der Regel auch über die Wintermonate möglich, für eine fach- und sachgerechte Aufbewahrung zu sorgen. Ein Sonnenschirm muss derweil mühsamer auf- und abgebaut werden, während auch ein passender Lagerplatz für die kalten und dunklen Monate gefunden werden muss.
Weiterhin ist durch eine Markise die Frage des Sichtschutzes noch nicht endgültig geregelt. Zumeist bedarf es noch einer zusätzlichen Ausstattung, um den Platz an der Sonne vor neugierigen Blicken zu schützen. Neben der natürlichen Bepflanzung, die zu diesem Zweck dienen kann, bietet sich auch die Gelegenheit, spezielle Vorrichtungen zu installieren. In beiden Fällen reduziert sich die Einsicht von außen und es ist wieder möglich, geruhsame Stunden auf der Terrasse zu verbringen, wie sie den eigenen Vorstellungen entsprechen.